Der Deutsche Fußballbund (DFB) will nach dem Verbot der „One-Love“-Armbinde nun offenbar rechtliche Schritte gegen die Fifa einleiten. Wie die Bild-Zeitung berichtet, prüft der DFB die Möglichkeit eines sogenannten Antrags auf vorläufigen Rechtsschutz bei der Ad-hoc-Division des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) in Lausanne. Diese Division wurde extra während der WM in Katar eingerichtet, um binnen 48 Stunden zu entscheiden.
Der Bild-Zeitung gegenüber sagte DFB-Sprecher Steffen Simon, die Fifa habe dem DFB „ein Zeichen für Diversität und Menschenrechte verboten“. Die „massiven Androhungen sportlicher Sanktionen“ seien nicht konkretisiert worden. Der DFB prüfe nun, ob das Vorgehen der Fifa rechtmäßig gewesen sei.
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