Die russische Armee scheint im Ukraine-Krieg immer mehr unter Druck zu geraten. Das zumindest legen Aussagen westlicher Geheimdienste nahe. Die ehemalige CNN-Journalistin Emma Burrows berichtet auf Twitter von einem Pressebriefing durch einen Geheimdienst-Mitarbeiter.
Laut diesem habe der Angriff auf den Flugplatz Saky auf der Krim „mehr als die Hälfte der Kampfflugzeuge der russischen Schwarzmeerflotte außer Betrieb“ gesetzt.
NEW: a western intelligence official said Ukrainian attacks behind Russian lines are having 'a significant psychological effect on the Russian leadership.' They also said, at the moment, the war in Ukraine is at a 'moment of near operational standstill.' https://t.co/GlJtB5tmyr
— Emma Burrows (@EJ_Burrows) August 19, 2022
Den Russen beginne „die Munition auszugehen“, zitiert Burrows den Geheimdienst-Sprecher. Dafür gebe es eine „Vielzahl von Beweisen.“ Der Krieg in der Ukraine befinde sich jetzt in einem „anderen Stadium“. Das liege „unter anderem daran, dass beiden Seiten bewusster geworden ist, dass es sich hier um einen Marathon und nicht um einen Sprint handelt“. Der Konflikt befinde sich nahezu im Stillstand.
Über die jüngsten Explosionen auf der Krim sagte der Sprecher, diese hätten „eine erhebliche psychologische Wirkung auf die russische Führung“. Und weiter: „Ich denke, wir können von Angriffen der Ukrainer hinter den feindlichen Linien ausgehen.“



