Gesundheit

Nach Trump-Warnung: Hersteller-Tweet von 2017 rückt Paracetamol-Risiken in den Fokus

Nach Trumps Warnung vor Paracetamol sorgt ein alter Hersteller-Tweet für Wirbel. Darin hieß es, das Unternehmen empfehle Schwangeren keine Einnahme. Das Unternehmen relativiert die Aussage.

US-Präsident Donald Trump spricht zusammen mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. im Weißen Hauses über das Medikament Tylenol.
US-Präsident Donald Trump spricht zusammen mit Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. im Weißen Hauses über das Medikament Tylenol.Saul Loeb/AFP

Ein älterer Tweet des Schmerzmittelherstellers Tylenol sorgt für neue Brisanz in der Debatte um Paracetamol in der Schwangerschaft. In dem Beitrag vom 7. März 2017 heißt es: „We actually don’t recommend using any of our products while pregnant.“ Zu Deutsch: „Wir empfehlen tatsächlich nicht, eines unserer Produkte während der Schwangerschaft zu verwenden.“ Der Post erlebt in sozialen Netzwerken derzeit eine Wiederauferstehung, nachdem US-Präsident Donald Trump das Medikament jüngst mit einem erhöhten Autismusrisiko bei Kindern in Verbindung gebracht hatte.

Der X-Account des Gesundheitsministeriums veröffentlichte den Beitrag erneut und schrieb: „Keine Bildunterschrift erforderlich.“ Auch der Account des Weißen Hauses teilte den alten Beitrag.

Berliner Zeitung

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