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Tempelhof-Schöneberg: Das macht der Bezirk mit überschüssigen Parkgebühren von 2024

Die Parkgebühren in der Innenstadt von Tempelhof-Schöneberg sollen in zwei Projekte in Lichtenrade fließen. Insbesondere Kinder profitieren davon.

Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg sollen überschüssige Parkgebühren aus dem Jahr 2024 in lokale Projekte in Lichtenrade fließen.
Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg sollen überschüssige Parkgebühren aus dem Jahr 2024 in lokale Projekte in Lichtenrade fließen.Bihlmayerfotografie/imago

In Tempelhof-Schöneberg sollen die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung für lokale Projekte genutzt werden. Nach Angaben der Grünen-Fraktion wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen, die Überschüsse der Parkgebühren aus dem Jahr 2024 in den Ausbau von zwei Spielplätzen in Lichtenrade zu investieren.

Laut der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Ronja Losert sei das ein „ein tolles Signal“. „Autofahrende, die in der Innenstadt Parkgebühren bezahlen, tun damit etwas für die Kinder in Lichtenrade.“ Die BVV hatte entschieden, bei einem Überschuss von mehr als einer Million Euro aus der Parkraumbewirtschaftung, einen Teil der zusätzlichen Einnahmen in öffentliche und soziale Projekte fließen zu lassen. Angesichts der Sparvorgaben des Senats sei das eine positive Entscheidung, so Losert.

Die geplanten Projekte umfassen den Spielplatz an der Nuthestraße 25 und den Kleinkinderspielplatz am Steinplatz in Lichtenrade. Diese werden teilweise durch verschiedene Förderprogramme finanziert, darunter das Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) und Städtebauförderungen. Der Stadtteil Lichtenrade, der bislang unterversorgt mit Spielplätzen ist, wird von diesem Projekt besonders profitieren, so die Grünen.

Quelle: Grüne BVV Tempelhof-Schöneberg

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.