Zwei Dutzend der reichsten Länder der Welt haben ihre globalen Entwicklungsbemühungen zurückgefahren. Das zeigt eine Studie des Commitment to Development Index, der 38 große Volkswirtschaften anhand von über 100 Datenpunkten vergleicht und danach beurteilt, wie sich ihre Politik auf ärmere Länder in verschiedenen Bereichen auswirkt - darunter Entwicklungsfinanzierung, Umwelt, Migration und Handel.
Demnach stellen die meisten Länder, mit einigen Ausnahmen wie Luxemburg, weniger Geld für Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung als 2023. Außerdem leiten weniger Länder ihre Mittel über multilaterale Organisationen (also internationale Institutionen wie Weltbank oder UN) weiter, und die Hilfe wird laut Studie zunehmend nicht mehr an die ärmsten Länder vergeben.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
