Der Beginn der Weihnachtsferien sorgt in diesem Jahr erneut für dichten Reiseverkehr auf den Autobahnen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Autobahn GmbH weist darauf hin, dass ab Freitag, 19. Dezember, vor allem auf den Hauptverkehrsadern der Region mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist. Grund ist, dass in zahlreichen Bundesländern die Ferien nahezu zeitgleich starten und enden – was zu einem konzentrierten Verkehrsaufkommen in vergleichsweise kurzen Zeiträumen führt.
Der Höhepunkt der Reisewelle wird bereits am Freitag erwartet: Nach Schulschluss vermischt sich der Start in den Kurzurlaub mit dem regulären Berufsverkehr. Viele Familien machen sich auf den Weg zu Verwandten oder nutzen die Gelegenheit für einen Kurzurlaub. Auch am Samstag bleibt das Verkehrsaufkommen hoch, da zahlreiche Reisende erst dann in die Ferien starten. Erst am Sonntag ist laut Autobahn GmbH mit einer leichten Entspannung der Lage zu rechnen.
Reisende sollen sich vorher informieren
Für die Feiertage selbst – Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag – prognostiziert die Autobahn GmbH dagegen eine ruhigere Verkehrssituation. Erfahrungsgemäß bleiben an diesen Tagen viele Reisende zu Hause, größere Staus sind daher unwahrscheinlich.
Allerdings weist die Autobahn GmbH daraufhin, dass das Verkehrsaufkommen ab dem 27. Dezember erneut deutlich steigen wird. Viele Menschen nutzen die Zeit „zwischen den Jahren“ für Besuche, Ausflüge oder Kurzreisen. Der Rückreiseverkehr setzt rund um den Jahreswechsel ein und kann zu erneuten Staus führen.
Besonders staugefährdet sind in der Region die Autobahnen A2, A10 (Berliner Ring), A11, A19 sowie Abschnitte der A20. Laut Autobahn GmbH sorgen Baustellen in Kombination mit dem dichten Reiseverkehr für Engpässe auf diesen Strecken. Die aktuelle Staurisikokarte mit den betroffenen Abschnitten ist unter www.autobahn.de abrufbar.
Die Autobahn GmbH empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über aktuelle Baustellen, Sperrungen und die Verkehrslage zu informieren. Wer flexibel plant und auf weniger belastete Zeiten ausweicht, kann Zeit und Nerven sparen.


