Hertha-Präsident Kay Bernstein ist laut der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) eines natürlichen Todes gestorben. Das sei das Ergebnis einer Auswertung der toxikologischen und feingeweblichen Untersuchung, teilte eine Sprecherin mit. Genaueres zur Ursache seines plötzlichen Todes wurde nicht bekannt gegeben. Bernstein wurde nur 43 Jahre alt.
Nach der Obduktion von Bernsteins Leichnam hatte die Behörde bereits mitgeteilt, dass sie „am ehesten von einem natürlichen Tod“ ausgehe. Zur weiteren Überprüfung wurden die toxikologischen und feingeweblichen Proben entnommen.
Plötzlich verstorben: Kay Bernstein bei Hertha-Fans äußerst beliebt
Nach dem plötzlichen Tod des Clubchefs am 16. Januar dieses Jahres war in Brandenburg, wo Bernstein am Berliner Stadtrand lebte, ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden. Dies ist ein normaler Vorgang, wenn die Todesursache unklar ist.
Bernsteins Tod hatte bundesweit große Anteilnahme und Bestürzen ausgelöst. Der ehemalige Vorsänger in der Ostkurve war seit Mitte 2022 Präsident seines Clubs gewesen. Er war bei den Anhängern der Hertha äußerst beliebt, weil er den Verein wieder nahbarer und bodenständiger machte. Zahlreiche Fans und viele Menschen aus dem Fußball ehrten ihn in den Tagen nach seinem Tod.
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