Rammstein

„Danke an alle, die gewartet haben“: Lindemann äußert sich zu Ende der Ermittlungen

Rammstein-Sänger Till Lindemann hat sich zum Ende der Ermittlungen gegen ihn geäußert. Auch die Pressemitteilung der Berliner Staatsanwaltschaft postete er. 

Rammstein-Sänger Till Lindemann bei einem Konzert im Berliner Olympiastadion
Rammstein-Sänger Till Lindemann bei einem Konzert im Berliner Olympiastadiondpa/Christoph Soeder

Rammstein-Sänger Till Lindemann hat sich zur Entscheidung der Berliner Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen gegen ihn einzustellen, geäußert. „Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben“, schrieb Lindemann in einem Post in seiner Instagram-Story. In der vorherigen Folie seiner Story ist die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft zu sehen. Einige Fans machten Screenshots und veröffentlichten die Beiträge in den sozialen Medien. 

Bei den Ermittlungen ging es um den Verdacht, dass Lindemann Sexualdelikte begangen und gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen haben soll. Auch ein Verfahren gegen die Rammstein-Managerin Alena Makeeva, die hinter dem sogenannten Casting-System der Frauen für die Aftershow-Partys stecken soll, wurde eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen im Juni aufgenommen, nachdem Lindemann von Dritten – einer Gesellschaft und drei Privatpersonen - angezeigt worden war. Außerdem handelte es sich um sogenannte Offizialdelikte nach Paragraf 177 StGB (sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung.) Bei diesen Delikten muss die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufnehmen, auch wenn – wie im Fall von Lindemann – kein mutmaßlich Betroffener oder keine mutmaßlich Betroffene Anzeige erstattet.