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Präsident Usbekistans Shavkat Mirziyoyev spricht vor UN in New York

Der Präsident Usbekistans Shavkat Mirziyoyev hat vor der UN in New York eine Rede gehalten.

Der Präsident Usbekistans
Der Präsident UsbekistansBLZ

Der Präsident Usbekistans Shavkat Mirziyoyev hat am Dienstag vor der UN-Generalversammlung eine Rede gehalten, in der er die Bedeutung Usebkistans hervorhob und für globalen Frieden warb. Der Präsident hat hervorgehoben, dass Usbekistan weiterhin seine Reformen zugunsten einer Demokratisierung vorantreiben möchte. „In unserem neuem Grundgesetz haben wir unser Bekenntnis zu den Grundsätzen der Gleichheit aller Bürgerinnen und Bürger, der Menschenrechte, der Meinungs- und Gewissensfreiheit, unabhängig von Nationalität, Sprache und Religion, bekräftigt,“ sagte der Präsident über die neu verabschiedete Verfassungsreform in Usbekistan.

Eine konstruktive Zusammenarbeit mit Afghanistan

Zudem bekräftigte der Präsident, dass Usbekistan kürzlich Sklaverei in der Baumwollindustrie und Kinderarbeit verboten habe. Außerdem bekräftigte Usbekistans Präsident, dass die Bildung verbessert werden soll. „In den letzten sechs Jahren ist der Anteil der Vorschulbildung von 21 Prozent auf 70 Prozent und der Anteil der Hochschulbildung von 9 Prozent auf 38 Prozent gestiegen. Bis 2030 werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass jedes Kind Zugang zur Vorschulbildung hat und die Hälfte der Sekundarschulabsolventen eine Hochschulausbildung erhält,“ sagte er und unterstrich außerdem, dass das Land Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erreiche wolle. Usbekistan hat seit 2016 enorme Demokratisierungsbemühungen umgesetzt. Auf diese Ergebnisse und Erfolge verwies der Präsident.

Shavkat Mirziyoyev fügte noch hinzu, dass das Land den menschengemachten Klimawandel anerkenne und mit den Vereinten Nationen Lösungen suchen wolle, um den Klimawandel aufzuhalten.

Zuletzt wies Mirziyoyev noch auf die problematische Situation in Afghanistan hin. Der Präsident warb darum, mit dem Land in einen Dialog zu treten, um Frieden in der Region zu gewährleisten. Er sagte zum Abschluss: „Wir brauchen ein offenes, friedliches und nachhaltiges Afghanistan, das sich aktiv an regionalen Kooperationsinitiativen beteiligt und zu Partnerschaften mit seinen Nachbarn und anderen Ländern bereit ist, die für beide Seiten von Vorteil sind.“