Treptow-Köpenick

Friedrichshagen: Ehemalige Brauerei soll anders genutzt werden – Bürger dürfen mitreden

Die älteste Brauerei Berlins, Bürgerbräu, soll zu einem Gewerbe- und Wohnhaus werden. Die Bürger in Treptow-Köpenick können mitreden. 

Die im Jahr 2010 geschlossene Brauerei Berliner Bürgerbräu an der Spree unweit des Müggelsees.
Die im Jahr 2010 geschlossene Brauerei Berliner Bürgerbräu an der Spree unweit des Müggelsees.Volker Hohlfeld/imago

In der Zeit vom 10. September bis einschließlich 10. Oktober sind die Berliner aufgerufen, sich zur geplanten Bebauung im Ortsteil Friedrichshagen zu äußern. Das teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick mit. Ziel des vorhabenbezogenen Bebauungsplans 9-73b VE ist der Erhalt, die Sanierung und die nachhaltige Nutzung der denkmalgeschützten Bausubstanz der ehemaligen Brauerei „Bürgerbräu“. Die geplante Nutzung umfasst wohnverträgliches Gewerbe und Wohnen.

Das Verfahren wird im beschleunigten Modus gemäß § 13a BauGB durchgeführt und sieht keine Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB vor. Der Entwurf des Bebauungsplans wird ab dem 10. September zusammen mit den Fachgutachten auf der Internetseite des Bezirksamts Treptow-Köpenick sowie auf dem zentralen Landesportal veröffentlicht.

Planunterlagen können im Bezirksamt Treptow-Köpenick eingesehen werden

Zusätzlich können die Planunterlagen im Bezirksamt Treptow-Köpenick, Abteilung Stadtentwicklung, Rudower Chaussee 4, während der angegebenen Öffnungszeiten eingesehen werden. Diese sind montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 030/90297-2416.

Stellungnahmen können elektronisch über die angegebenen Internetseiten oder per E-Mail an das Stadtplanungsamt übermittelt werden. Alternativ ist eine schriftliche Abgabe vor Ort oder postalisch an das Bezirksamt Treptow-Köpenick, Postfach 910240, möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht eingereichte Stellungnahmen unberücksichtigt bleiben können.

Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.