Nach Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) sind an diesem Freitag die Ex-Minister Sigmar Gabriel (SPD) und Peter Altmaier (CDU) vor den Landesuntersuchungsausschuss in Mecklenburg-Vorpommern geladen. Ex-Bundeswirtschaftsminister Gabriel sagte vor dem U-Ausschuss zur Klimastiftung MV, es habe keine enge und regelmäßige Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern gegeben.
In Gabriels Amtszeit von 2013 bis 2017 waren wichtige Entscheidungen zum Bau von Nord Stream 2 gefallen. Der Ex-Minister räumte an diesem Freitag aber Fehler im Umgang mit Russland ein. Wladimir Putin und dessen Absichten falsch eingeschätzt zu haben, „ist einer der größten Fehler der deutschen Außenpolitik, an dem ich beteiligt war. Das ist eine bittere Erkenntnis.“

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