Das Verhalten einiger Halbstarker hat zum wiederholten Male einen Polizeieinsatz in einem Berliner Freibad ausgelöst. Wegen Rangeleien und renitenter Besucher musste das Columbiabad in Berlin-Neukölln am Sonntag frühzeitig geschlossen und geräumt werden.
Da die Situation nicht unter Kontrolle zu bekommen war, habe sich nach Angaben der Polizei der Sicherheitsdienst gegen 17.45 Uhr dazu entschlossen, das Bad zu räumen. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch Lautsprecher verließen einige Jugendliche und junge Männer das Wasser lange nicht und sprangen immer wieder rein, wie ein dpa-Reporter beobachtete. Letztlich halfen Beamte der Polizei bei der Räumung des Bades.
Im Laufe des Sommers kam es bereits zu mehreren Vorfällen, bei denen die Polizei in Freibädern eingreifen musste. Viele Randalierer sind bekannt, aber das erteilte Hausverbot lässt sich am Eingang kaum kontrollieren.



