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Neukölln: 14- und 22-Jährige mit Palästinafahne unter Verdacht der Volksverhetzung

In Neukölln sollen zwei junge Frauen mit Palästinafahne volksverhetzende Äußerungen gemacht haben. Das Landeskriminalamt Berlin ermittelt.

Menschen bei einer Friedensdemonstration am Großen Stern in Berlin: In Neukölln sollen zwei junge Frauen mit Palästinafahne volksverhetzende Äußerungen gemacht haben.
Menschen bei einer Friedensdemonstration am Großen Stern in Berlin: In Neukölln sollen zwei junge Frauen mit Palästinafahne volksverhetzende Äußerungen gemacht haben.Bernd Elmenthaler/imago

Eine 14-Jährige und eine 22-Jährige stehen in Berlin-Neukölln unter dem Verdacht, volksverhetzende Äußerungen gerufen zu haben. Laut Polizei Berlin sollen die beiden mit einer Palästinafahne auf dem Gehweg der Emser Straße unterwegs gewesen sein. Dabei sollen sie in Richtung eines 49-jährigen Mitarbeiters eines nahegelegenen Cafés gerufen haben. Einsatzkräfte des Objektschutzes hielten die beiden jungen Frauen bis zum Eintreffen der Polizeikräfte fest.

Zusätzlich behauptete die 22-Jährige, von dem Café-Mitarbeiter durch eine Geste beleidigt worden zu sein. Die Ermittlungen in diesem Fall werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin weitergeführt.

Quelle: Polizei Berlin

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