Margot Robbie als Barbie, Ryan Gosling als Ken: Ab 21. Juli sehen Kinobesucherinnen und Kinobesucher pink – wortwörtlich. Das Set von Regisseurin Greta Gerwig ist so rosa, dass es zwischenzeitlich weltweit einen Mangel an pinker Farbe gab.
In einem kürzlich erschienenen Interview mit dem Architekturmagazin Architectural Digest sprachen die Produktionsdesignerin Sarah Greenwood und Gerwig über die überwältigende Menge Rosa im neuen Barbie-Film.
Barbie-Kosmos: Film-Team verwendete spezielle Farbe für das Set
Gerwig wollte in dem Film das verspielte Gefühl des Barbie-Kosmos auf die Leinwand holen, alles sollte pink sein. „Ich wollte, dass die Pink-Töne sehr hell sind und dass alles fast ein bisschen zu viel ist”, so Gerwig. Sie habe nicht vergessen wollen, warum sie als kleines Mädchen Barbie so geliebt hat. Um dies zu erreichen, verwendete das Team fluoreszierende Roscoe-Farbe. Die Firma Rosco, die die pinke Farbe zur Verfügung stellte, bietet Bühnenfarben für Kulisse und Requisite sowie Farbe für die digitale Bearbeitung bei Blue- und Greenscreens an.
Für die detailreiche Umsetzung des Sets benötigten sie so viel von der speziellen Farbe, dass eine weltweite Knappheit entstand: „Der Welt ging das Rosa aus“, sagte Gerwig in dem Interview.
Wer sich jetzt schon ein Bild von den überwältigenden Pink-Nuancen machen möchte, kann sich den Trailer zum Film anschauen. Knapp zwei Wochen ist er erst online – und wurde bereits über 30 Millionen Mal geklickt.




