Nach der Rückkehr des in den USA inhaftierten russischen Waffenhändlers Wiktor But hält der russische Präsident Wladimir Putin weitere Gefangenenaustausche zwischen Moskau und Washington für möglich. Zuständig für die Durchführung sei der Inlandsgeheimdienst FSB, sagte er am Freitag vor Journalisten in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek. Die Kontakte mit den USA gingen weiter, so der Kremlchef.
Die Vereinigten Staaten und Russland hatten am Donnerstag trotz bestehender Spannungen zwischen beiden Ländern wegen des Kriegs in der Ukraine einen neuen Gefangenenaustausch durchgezogen. Die in Russland wegen Drogenschmuggels zu neun Jahren Haft verurteilte US-Basketballerin Brittney Griner wurde gegen But auf dem Flughafen in Abu Dhabi ausgetauscht.


