Bauen und Wohnen

Mitte: Zentraler Festplatz wird vorerst nicht bebaut – So geht es weiter

Seit 2012 finden Schaustellerveranstaltungen auf dem Zentralen Festplatz in Mitte statt. Ihr Bestehen ist nun bis 2032 gesichert.

Am Zentralen Festplatz in Mitte finden jedes Jahr große Volksfeste statt.
Am Zentralen Festplatz in Mitte finden jedes Jahr große Volksfeste statt.Jürgen Ritter/Imago

Der Mietvertrag für den Zentralen Festplatz (ZFP) in Berlin-Mitte ist bis 2032 verlängert worden. Die Vereinbarung zur Vertragserneuerung wurde von Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat von Mitte für Stadtentwicklung und Facility Management, und Alexander Slotty (alle SPD), Staatssekretär für Bauen, unterzeichnet. Auch Michael Roden, Vorsitzender des Schaustellerverbands Berlin, unterschrieb, wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mitteilte.

Seit 2012 ist der Zentrale Festplatz im Bebauungsplan als fester Standort für Schaustellerveranstaltungen in Berlin vorgesehen. Zwischenzeitlich stand jedoch die Bebauung des Zentralen Festplatzes zur Debatte. Die SPD hatte sich 2023 für den Bau eines neuen Wohnquartiers am Kurt-Schumacher-Damm ausgesprochen. Bislang seien allerdings keine konkreten Pläne zur Bebauung zustande gekommen.

„Das Schaustellergewerbe ist wirtschaftlich und kulturell ein wichtiger Faktor für unsere Metropole Berlin. Es schafft Arbeitsplätze und Orte für Begegnung, Erleben und soziales Miteinander“, sagte Wirtschaftssenatorin Giffey. Sie bezeichnete die Vertragsverlängerung als starkes Signal für die Schausteller. „Sie brauchen Perspektiven und Planungssicherheit, um weiterhin so wunderbare Volksfeste wie beispielsweise das Frühlingsfest mit seinen 500.000 Gästen stemmen zu können.“

Quelle: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.