Drei Menschen haben sich am Sonntag im Deutschen Historischen Museum in Mitte festgeklebt. Laut eigenen Aussagen sollen sich die zwei 37- und 38-jährigen Frauen und der 25-jährige Mann gegen 13.30 Uhr in den Ausstellungsräumen in der Straße Hinter dem Gießhaus selbst an das Mobiliar geklebt und nach einigen Momenten wieder gelöst haben. Wie die Polizei Berlin mitteilte, hätten sie außerdem drei Plakate mit politischem Inhalt aufgehängt.
Im Anschluss sollen sie sich beim Sicherheitsdienst des Museums gemeldet und selbst angezeigt haben. Durch Klebereste entstanden Sachschäden an Wand und Tischen. Ausstellungsobjekte wurden jedoch nicht beschädigt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Landeskriminalamt der Polizei Berlin.


