Flixbus-Unfall auf Autobahn nach Berlin: Bus kippt um - 23 Verletzte

Auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flixbus von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. 23 Reisende wurden verletzt, einer davon schwer, wie die Polizei mitteilte. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtete, war der Bus von Kopenhagen aus nach Wien unterwegs, als sich der Unfall gegen 2.40 Uhr an der Anschlussstelle Röbel in Richtung Berlin ereignete.

An Bord waren 53 Fahrgäste und zwei Busfahrer. Eine Person war eingeklemmt und konnte erst nach zwei Stunden mit schweren Verletzungen befreit werden. Die genaue Ursache des Unfalls ist bislang unklar. Die unverletzten Passagiere sollen samt Gepäck zum Zentralen Omnibusbahnhof nach Berlin gebracht. Dafür sei ein Ersatzfahrzeug organisiert worden, teile Flixbus der Deutschen Presse-Agentur mit. In Berlin sollten die Menschen weitere Unterstützung erhalten.

Die Autobahn bleibt in Richtung Berlin voll gesperrt. Laut Polizei wird der Einsatz noch mehrere Stunden andauern – auch nach Abschluss der Rettungsarbeiten wird die A19 für Ermittlungen und die Bergung des Busses weiterhin gesperrt bleiben. Flixbus ist mit einem speziellen Team zur Unterstützung beim Unfallort. Bei dem auf die Seite gekippten Bus handle es sich um einen Doppeldecker.