Marzahn-Hellersdorf

Maul- und Klauenseuche: Tierarche Hellersdorf muss auf unbestimmte Zeit schließen

Die Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche trifft die Helle Tierarche in Hellersdorf hart. Wegen fehlender Einnahmen kann die Einrichtung die Tiere nicht versorgen.

Die Helle Arche ist für Besucher geschlossen. Wegen der Maul- und Klauenseuche müssen besondere Maßnahmen getroffen werden.
Die Helle Arche ist für Besucher geschlossen. Wegen der Maul- und Klauenseuche müssen besondere Maßnahmen getroffen werden.Jens Kalaene/dpa

Nachdem in Brandenburg die Maul- und Klauenseuche festgestellt worden ist, mussten zum Schutz der Tiere zahlreiche Einrichtungen in Berlin schließen. Die Helle Tierarche in Marzahn-Hellersdorf hat es besonders hart getroffen, teilte Mario Czaja (CDU), Bundestagsabgeordneter für Marzahn-Hellersdorf, mit. „Aufgrund der Maßnahmen zum Schutz vor Maul- und Klauenseuche (MKS) müssen die Tore geschlossen bleiben – auf unbestimmte Zeit“, so Czaja. „Das bedeutet: keine Besucher, keine Einnahmen – aber doppelte Kosten.“ Die Tiere könnten demnach weder vermittelt noch wie gewohnt versorgt werden, da zusätzliche Vorkehrungen erforderlich seien wie Desinfektionsmaßnahmen und Spezialkleidung.

Die fehlenden Einnahmen sowie die gestiegenen Kosten durch die Maßnahmen sind laut den Mitarbeitenden existenzbedrohend. Um dieser prekären Lage entgegenzuwirken, hat die Helle Tierarche einen dringenden Spendenaufruf gestartet, mit dem Ziel, die laufenden Kosten zu decken und die Tiere weiterhin versorgen zu können. Die Unterstützung der Öffentlichkeit sei von entscheidender Bedeutung, um den Fortbestand der Tierarche zu sichern, hieß es.

Quelle: Mario Czaja

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.