Mauerfall

Klitschko, Wegner, Liefers: Diese Promis haben Plakate für das Mauerfall-Jubiläum gemalt

Der Mauerfall jährt sich zum 35. Mal. In Berlin wird dies mit dem „Fest der Freiheit“ zelebriert. Dafür haben sich auch Prominente ins Zeug gelegt – und Plakate gestaltet.

Eine Ausstellung zeichnet vor dem Reichstagsgebäude den Weg der Berliner Mauer nach.
Eine Ausstellung zeichnet vor dem Reichstagsgebäude den Weg der Berliner Mauer nach.Christoph Soeder/dpa

Zahlreiche Plakate säumen an diesem Wochenende die ehemalige Mauerstrecke in Berlin. Die Kunstwerke, die zum „Fest der Freiheit“ angefertigt wurden, sollen im Regierungsviertel an die friedliche Revolution erinnern und zum Nachdenken anregen. Zu der Freiluft-Ausstellung haben dabei nicht nur normale Bürger beigetragen, sondern auch Politiker, Schauspieler und Unternehmen sowie Verbände zeigen ihre Werke.

Entlang der Strecke stehen nun Plakate von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner, dem Schauspieler Jan Josef Liefers und dem ukrainischen Politiker Vitali Klitschko. Aber auch der Profiboxer Arthur Abraham und Verbände wie die Lotto-Stiftung Berlin beteiligten sich.

Beitrag zum Fest der Freiheit: Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin
Beitrag zum Fest der Freiheit: Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von BerlinBLZ
Beitrag zum Fest der Freiheit: Jan Josef Liefers, Schauspieler
Beitrag zum Fest der Freiheit: Jan Josef Liefers, SchauspielerBLZ
Beitrag zum Fest der Freiheit: Vitali Klitschko, Boxer und ukrainischer Politiker
Beitrag zum Fest der Freiheit: Vitali Klitschko, Boxer und ukrainischer PolitikerBLZ
Beitrag zum Fest der Freiheit: Lotto-Stiftung Berlin
Beitrag zum Fest der Freiheit: Lotto-Stiftung BerlinBLZ

Die Plakate verbinden Forderungen der Demonstranten im Herbst 1989 mit heutigen Wünschen und wurden im Rahmen von Workshops in Schulen, Kirchengemeinden, Vereinen oder Kulturprojekten geschaffen. Viele Menschen haben auf den Schildern kreativ zum Ausdruck gebracht, was Demokratie und Freiheit heute für sie bedeuten und welche Werte ihnen wichtig sind. Motto der Aktion: „Wir halten die Freiheit hoch.“ (mit dpa.)