Zahlreiche Plakate säumen an diesem Wochenende die ehemalige Mauerstrecke in Berlin. Die Kunstwerke, die zum „Fest der Freiheit“ angefertigt wurden, sollen im Regierungsviertel an die friedliche Revolution erinnern und zum Nachdenken anregen. Zu der Freiluft-Ausstellung haben dabei nicht nur normale Bürger beigetragen, sondern auch Politiker, Schauspieler und Unternehmen sowie Verbände zeigen ihre Werke.
Entlang der Strecke stehen nun Plakate von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner, dem Schauspieler Jan Josef Liefers und dem ukrainischen Politiker Vitali Klitschko. Aber auch der Profiboxer Arthur Abraham und Verbände wie die Lotto-Stiftung Berlin beteiligten sich.




Die Plakate verbinden Forderungen der Demonstranten im Herbst 1989 mit heutigen Wünschen und wurden im Rahmen von Workshops in Schulen, Kirchengemeinden, Vereinen oder Kulturprojekten geschaffen. Viele Menschen haben auf den Schildern kreativ zum Ausdruck gebracht, was Demokratie und Freiheit heute für sie bedeuten und welche Werte ihnen wichtig sind. Motto der Aktion: „Wir halten die Freiheit hoch.“ (mit dpa.)

