Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Protestgruppe „Letzte Generation“ haben am Donnerstag ihren Protest erneut fortgesetzt. Am Morgen blockierten die Klimaschützer die Invalidenstraße in Berlin-Mitte. Das teilten sie am Vormittag auf Twitter mit. Kurz darauf meldet die Berliner Verkehrsinformationszentrale, dass der Protest bereits beendet worden sei.
„Die Regierung geht nicht mal einfachste Schritte, um unsere Gesellschaft vor dem sozialen Zusammenbruch zu bewahren. Sie verweigert uns Schutz“, schreiben die Aktivisten zu ihrer Aktion auf Twitter. Dazu veröffentlichten sie ein Video von der Blockade. Eine Aktivistin, die auf der Straße sitzt, erklärt darin wütenden Passanten unter Tränen die Motivation für ihren Protest. Sie habe Angst, dass ihre kleinen Geschwister wegen der Klimakrise „bald in einem Kriegsgebiet leben“ müssen.
Ein teures #49EuroTicket und immer noch kein #Tempolimit?
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) November 3, 2022
Die Regierung geht nicht mal einfachste Schritte, um unsere Gesellschaft vor dem sozialen Zusammenbruch zu bewahren. Sie verweigert uns Schutz.
Deshalb bleiben wir widerständig. Wir müssen.
Bis bald auf Berlins Straßen! pic.twitter.com/E6J0rtOUst


