Ein Mann in Spanien ist offenbar an dem lebensbedrohlichen, hämorrhagischen Krim-Kongo-Fieber (CCHF) erkrankt. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich der Mann mit dem Erreger infiziert, der das Fieber verursacht. Ausgelöst wird das Fieber vor allem nach einem Zeckenstich. Ursprünglich soll der Erreger in Südeuropa, Asien, im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika ausgemacht worden sein.
Doch auch durch den Kontakt mit Speichel, Blut oder Fleisch von Haus- oder Wildtieren wie Kühen, Schafen, Ziegen oder Hasen kann das Virus auf den Menschen übertragen werden. Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich, heißt es. Bis zu 90 Prozent der Infektionen sollen harmlos verlaufen.
Krim-Kongo-Fieber: Innere Blutungen und Organversagen drohen


