Amazonas und COP30

Kontroverse um Abholzung des Amazonas-Regenwaldes für Straße zum Klimagipfel

Tausende Bäume sterben für Zufahrtsstraße zum UN-Klimagipfel COP30 in Brasilien. Empörung bei Umweltschützern und Anwohnern. Selbst Klimaskeptiker kritisieren die Doppelmoral.

Brasilien Präsident Lula. So breit ist die Schneise durch den Regenwald.
Brasilien Präsident Lula. So breit ist die Schneise durch den Regenwald.Eraldo Peres/AP/dpa

Im Vorfeld des UN-Klimagipfels COP30 im November in der brasilianischen Stadt Belém lässt die Regierung des Bundesstaates Pará eine neue vierspurige Schnellstraße mitten durch ein Schutzgebiet im Amazonas-Regenwald bauen. Wie Satellitenbilder zeigen, wurden dafür bereits Zehntausende Bäume auf einer Länge von über 13 Kilometern gerodet, wie die BBC berichtet.

Berliner Zeitung

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