#welcome110

Böller, Spanferkel und ein Nackter vor dem Modegeschäft: Polizei twittert Einsätze

Die Berliner Polizei twittert zu Silvester wieder Notrufe, die zu einem Einsatz führen. Die Beamten müssen zu gefährlichen, kuriosen und traurigen Einsätzen raus.

Die Berliner Polizei muss wieder zu kuriosen, aber auch gefährlichen und traurigen Einsätzen ausrücken.
Die Berliner Polizei muss wieder zu kuriosen, aber auch gefährlichen und traurigen Einsätzen ausrücken.imago/Alexander Pohl

Eine Gruppe grillt zwei Spanferkel über einem Lagerfeuer in den Ahrensfelder Bergen, in Friedrichshain steht ein Exhibitionist vor einem Modegeschäft, und vier Leute klettern in den Zoo: Die Polizei twittert Silvester seit 16 Uhr unter dem Hashtag #welcome110 wieder alle Einsätze, die über den Notruf reinkommen und zu denen Polizisten rausfahren. Dabei müssen die Beamten zu ziemlich kuriosen Situationen ausrücken:

Aber auch zu gefährlichen Einsätzen müssen die Polizisten raus: Es gibt zahlreiche Schlägereien, beschlagnahmte Schreckschusspistolen, Raketenschüsse auf Gebäude und Passanten sowie Angriffe auf Rettungsdienste. 

Traurig war ein Einsatz in Tempelhof: Seit Tagen hing ein Weihnachtsgeschenk an der Tür einer Wohnung. Als die Beamten die Tür öffneten, fanden sie den Mieter tot auf.