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Franziska Giffey: Ich fühle mich mehr als Frau denn als Ostdeutsche diskriminiert

Die Berliner Zeitung hat mit der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin über die Härten der Politik, Diskriminierung und Franziska Giffeys Zukunft gesprochen.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey posiert für ein Bild im Roten Rathaus in Berlin am 4. April 2023.
Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey posiert für ein Bild im Roten Rathaus in Berlin am 4. April 2023.Emmanuele Contini/Berliner Zeitung

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, hat der Berliner Zeitung ein Interview gegeben. Darin äußert sie sich auch zur Oschmann-Debatte und antwortet auf die Frage, ob die Politikerin das Gefühl habe, als Ostdeutsche in der Mehrheitsgesellschaft diskriminiert zu werden. In dem Gespräch, das die Journalistin Anja Reich geführt hat, erwidert sie auf die Frage, ob sie sich mehr als Frau oder mehr als Ostdeutsche diskriminiert fühlt, Folgendes: „Mehr als Frau denn als Ostdeutsche, was vielleicht auch damit zu tun hat, dass ich politisch in Neukölln verwurzelt bin. Und ich finde, dass mit Frauen in der Politik anders umgegangen wird als mit Männern.“

Dann sagt sie weiter: „Wenn Männer sich streiten, sind sie stark, gewinnen an Profil. Bei Frauen heißt es immer gleich: Zickenkrieg. Und es geht viel mehr um Äußerlichkeiten.“

Das ganze Interview erscheint in der Wochenendausgabe der Berliner Zeitung am 8./9. April 2023 und online.

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