Lichtinstallationen

Festival of Lights endet heute: Das sollten Sie nicht verpassen

Nur noch Sonntag kann man abends das bunte Spektakel beim Festival of Lights in Berlin bestaunen. Die Highlights – und tolle Bilder.

Rosen prangen am Berliner Dom: Das Festival of Lights läuft noch bis Sonntag.
Rosen prangen am Berliner Dom: Das Festival of Lights läuft noch bis Sonntag.Krauthöfer/imago

Bunt, fantasievoll und magisch hat sich Berlin in den vergangenen Tagen gezeigt: An rund 50 Orten erstrahlt die Stadt beim 20. Festival of Lights farbenfroh. Unter dem Motto „Celebrating Freedom“ werden Lichtinstallationen und Videokunst gezeigt, zahlreiche prominente Gebäude erstrahlen in ungewohnten Farben.

Am Sonntag endet das bunte Spektakel. Wer es noch (einmal) erleben möchte, hat zwischen 19 und 23 Uhr Gelegenheit dazu. Wir sagen Ihnen, welche Lichtinstallationen Sie nicht verpassen sollten und zeigen die schönsten Bilder.


Bildstrecke

Bebelplatz beim Festival of Lights 2024: Umhüllt von Licht

Die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität, die St. Hedwig-Kathedrale und die Staatsoper Unter den Linden werden mit Standbildern illuminiert. Am Hotel de Rome gibt es aufwändige 3D-Mappings zu sehen. Drei Künstler bringen unter dem Motto „Freedom of Thoughts“ ihre Visionen von Freiheit auf die Fassaden des Hotels: Zu sehen sind „Der Himmel“ von Ari Dykier aus Polen, „Luminous Mindscapes“ von Hermes Mangialardo aus Italien und „Radiant“ von den indonesischen Künstlern „The Fox, the Folks“.

Potsdamer Platz: Discokugeln und Schmetterlinge

Bunte Discokugeln verwandeln die Varian-Fry-Straße in ein schillerndes Kaleidoskop. Auf der Alten Potsdamer Straße erwarten Blüten und Schmetterlinge die Besucher. In der Passage des historischen Haus Huth am Potsdamer Platz sprießen leuchtende Pilze aus dem Boden, um die sich Insekten tummeln: Dabei handelt es sich um die Installation „Wonderland“ des Berliner Kunstduos „Lura“.

Fernsehturm am Alexanderplatz: Visionäre Ideen auf einem Wahrzeichen

Sechs Künstlerteams aus sechs Ländern – Kurbas Production, studio eigengrau, Pani Pawlosky, MOMAP Studio, Jérémy Oury & Captain Energy – verwandeln den Fernsehturm in eine leuchtende Leinwand voller Farben, abstrakter Formen und kraftvoller Botschaften.

Berliner Dom: Ballons und bunte Blumen

Das Relief des Doms ist für die Künstler Einladung und Herausforderung zugleich. Jedes Werk wird zu einem gekonnten Spiel aus Farben, Formen und Dimensionen. Zu sehen sind Motive von MP-STUDIO, Daniel Margraf, Maximilian Trapp, Thierry Noir, Otto Schade, Archan Nair, Oko  und Susan Gurnee, darunter Ballons und bunte Blumen.

Brandenburger Tor: Lichtshow unter dem Motto „United We Shine“

Auf dem Brandenburger Tor präsentieren fünf Künstler aus vier Ländern 3D-Videomapping-Shows. Leuchtende Farbspiele und kraftvolle Geschichten verwandeln das Berliner Wahrzeichen in eine Hommage an die Freiheit.

Projekt „No Room“ an verschiedenen Orten: Stimmen der Straße

Berührende Porträts des Projektes „Stimmen der Straße – Perspektiven von obdach- und wohnungslosen Menschen“ sind hier zu sehen. Gemeinsam mit Menschen, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sind, hat die Fotografin Debora Ruppert dieses Projekt entwickelt.

„No Room“ in Berlin – die Standorte:
  • Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
  • Marienkirche 
  • Leipziger Straße 64 
  • Stresemannstraße 120
  • Eberswalder Straße 16