Die Berliner Polizei sucht nach zwei derzeit unbekannten Männern. Wie die Ermittler erklärten, stehen die beiden im Verdacht, am Montag, dem 15. Mai 2023 versucht zu haben, ein parkendes Auto anzuzünden. Die Tat soll den Angaben zufolge gegen 1 Uhr an der Kreuzung Alt-Moabit/Spenerstraße vor der Justizvollzugsanstalt Moabit verübt worden sein. Demnach sollen die Gesuchten das Fahrzeug zunächst mit Benzin übergossen haben, wobei sie allerdings gestört worden. Sie flüchteten daraufhin und entkamen unerkannt. Eine Nacht später, am Morgen des 16. Mai 2023, wurde an derselben Kreuzung ein Fahrzeug in Brand gesetzt. Ein Zusammenhang beider Taten ist nicht auszuschließen. Mit der Veröfflichung von mehreren Aufnahmen durch die Polizei sollen die beiden Männer nun identifiziert werden.


- Wer kann Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Abgebildeten machen?
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Hinweise richten Sie bitte an das Landeskriminalamt in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-912115, per E-Mail an lka121@polizei.berlin.de, an die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.
Berlin: Immer wieder Autos vor Justizvollzugsanstalten in Flammen
In den vergangenen Monaten waren immer wieder Autos in der Umgebung von Berliner Gefängnissen in Flammen aufgegangen. Das betraf das Gefängnis in Moabit, ebenso eines in Spandau, die große JVA Tegel sowie in Großbeeren am südlichen Stadtrand. Die Polizei geht in vielen Fällen von Brandstiftung aus, wie ein Behördensprecher zuvor mitteilte.

