Die Europäische Union ist mit ihren Plänen, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, nicht entscheidend vorangekommen. Nach stundenlangen Beratungen einigten sich die Staats- und Regierungschefs lediglich darauf, dass die Kommission einen überarbeiteten Vorschlag vorlegen soll. Wie EU-Ratspräsident António Costa erklärte, soll eine Entscheidung nun beim nächsten Gipfel am 18. Dezember fallen. Bis dahin sollen auch „andere Optionen“ zur Finanzierung der Ukraine geprüft werden - ein Zugeständnis an Belgien.