Homeoffice oder zumindest hybrides Arbeiten gehört für viele mittlerweile zum Alltag. Dem neuen Twitter-Chef Elon Musk passt das aber nicht. Er will, dass die Twitter-Angestellten im Büro arbeiten - mindestens 40 Stunden in der Woche. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg schrieb Musk dies in einer E-Mail an die Belegschaft. Fernarbeit sei nur gestattet, wenn Musk persönlich zugestimmt habe, heißt es demnach in der -E-Mail weiter.
Seit der Pandemie arbeiten auch bei Twitter viele Mitarbeiter im Homeoffice. Nach dem Lockdown galt eine eine dauerhafte „Work-from-anywhere“-Regelung – bis zu Musks Übernahme. Dies sei eines der ersten Themen in einer Telefonkonferenz gewesen, die Musk mit den Twitter-Mitarbeitern abhielt, nachdem er Anfang des Jahres den Kauf des Unternehmens angekündigt hatte, so Bloomberg. Bereits damals hatte er sich den Angaben zufolge gegen Fernarbeit ausgesprochen.
Bloomberg berichtet weiter, dass Musk auch „Ruhetage“ aus den Kalendern der Twitter-Mitarbeiter gestrichen habe. Dabei habe es sich um einen monatlichen, unternehmensweiten freien Tag gehandelt, der während der Pandemiezeit bei Twitter eingeführt worden war.


