Der Betreiber des All-inclusive-Weihnachtsmarktes in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/friedrichshain-kreuzberg">Berlin-Friedrichshain</a> hat auf die geplante Demonstration am Donnerstagabend reagiert. Auf Anfrage der Berliner Zeitung schrieb Fabian Lau, Geschäftsführer der Spreespeicher GmbH, die den Weihnachtsmarkt betreibt, dass die Initiatoren der Demo nicht auf den Betreiber zugegangen seien.<br><br>Es solle sich zudem nur um eine Demonstration mit zehn angemeldeten Teilnehmern handeln, weswegen die Betreiber am Donnerstagabend den „direkten Dialog zu den Initiatoren“ suchen würden.

Demo gegen All-inclusive-Weihnachtsmarkt in Berlin

An dem All-inclusive-Weihnachtsmarkt gab es zuletzt Kritik. Am Donnerstagabend protestierten eine handvoll Menschen auf der Straße gegen den Markt. „Nachbarn sind auf uns zugekommen und haben gesagt, dass sie diesen Markt hier einfach eine Unverschämtheit finden. Dass hier Flächen dicht sind, die ansonsten begehbar sind und dass der Volksentscheid Spreeufer für alle nicht umgesetzt wird“, sagt Timo Steinke von der Nachbarschaftsinitiative „Wem gehört der Laskerkiez“, einer der Initiatoren der Demo.<br><br> Ihn stören insbesondere zwei Dinge am Markt. „Zum einen, dass Menschen mit wenig Geld hier nicht mal mehr die Gelegenheit haben, über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Manche mögen ja auch einfach die Atmosphäre und können es sich gar nicht leisten, total viel zu konsumieren. Zum anderen sollte das Spreeufer für alle 365 Tage im Jahr begehbar sein. Das ist durch den Markt und durch den Zaun ringsum nicht möglich und nicht in Ordnung.“

Steinke: „Fläche gleichzeitig für alle öffnen“

Demo gegen All-inclusive-Weihnachtsmarkt in Friedrichshain: Jetzt spricht der Betreiber

Gegen einen Weihnachtsmarkt mit einem Ticketsystem und hohen Preisen regt sich Kritik. Nun äußerte sich der Betreiber – und ein Demonstrant.

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„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

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Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

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Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

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Wer bestimmt den digitalen Diskurs? Eine Untersuchung zeigt, wie staatlich finanzierte NGOs die Online-Debatte in Deutschland steuern – und warum das die Meinungsfreiheit gefährdet.

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