Laut der auflagenstärksten Zeitung der Niederlande greifen die Sanktionen gegen Russland nicht ausreichend. „Russlands Wirtschaft wird länger durchhalten als die Verteidiger des Stahlwerks von Mariupol“, kommentiert De Telegraaf am Samstag. Der Westen möge von den härtesten Sanktionen aller Zeiten reden, die die russische Bevölkerung mit der Zeit sicher auch zu spüren bekomme, „aber trotz der soliden westlichen Front gibt es noch immer Gelegenheit für Russland, Geld zu verdienen“.
Als die „größte Hintertür der Welt“ bezeichnet die niederländische Boulevardzeitung die Supermacht China mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern. Das Land sei nach wie vor bereit, russisches Öl zu kaufen – genau wie Chinas Konkurrent Indien. Das Land – mit 1,3 Einwohnerinnen und Einwohnern unwesentlich kleiner als China – beteiligt sich ebenso nicht an den internationalen Sanktionen und will eine angeblich neutrale Position einnehmen.
Auch Vereinigte Arabische Emirate profitieren


