Den zweiten Tag in Folge haben am Dienstag zahlreiche Beschäftigte des öffentlichen Diensts in Berlin die Arbeit für Warnstreiks niedergelegt. Wie schon am Vortag war die Berliner Stadtreinigung (BSR) betroffen, wie Verdi mitteilte. Auch in den landeseigenen Krankenhäusern von Charité und Vivantes ging der Arbeitskampf weiter, ebenso wie bei den Berliner Wasserbetrieben. Bei den Berliner Bäderbetrieben waren für Dienstag indes keine Warnstreiks mehr angekündigt. Hier startete der Schwimmbetrieb am Morgen wie gewohnt.
Warnstreik in Berlin: Wo kommt es zu Verkehrseinschränkungen?
Für den Vormittag plante Verdi eine zentrale Kundgebung vor dem BSR-Verwaltungsgebäude in der Ringbahnstraße in Berlin-Tempelhof. Die Verkehrsinformationszentrale informierte über Twitter, dass es in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr zu Verkehrseinschränkungen kommen kann. Betroffen ist die Ringbahnstraße zwischen Boelckestraße/Manteuffelstraße sowie der Tempelhofer Damm.
Aufgrund einer #Kundgebung mit mehreren hundert Demonstrierenden kommt es in der Zeit von 09:00-12:00 Uhr zu Verkehrseinschränkungen auf der Ringbahnstraße zwischen Boelckestraße/Manteuffelstraße und #Tempelhofer Damm.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) March 7, 2023
Warnstreiks im öffentlichen Dienst: Das fordert Verdi



