CDU und SPD in Berlin haben sich laut einem Bericht in ihren Koalitionsverhandlungen auf eine Randbebauung des Tempelhofer Felds geeinigt. In einem interne Papier der Verhandlungsgruppe Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, über das der Tagesspiegel berichtet, heißt es demnach, man werde „die Möglichkeiten einer behutsamen Randbebauung in begrenzten Teilen der Fläche sichtbar machen“. Gebaut werden sollen Wohnquartiere, den Bau sollen landeseigene Wohnungsbaugesellschaften sowie gemeinwohlorientierte Genossenschaften übernehmen.
Ob die endgültige Entscheidung für oder gegen die Randbebauung des Tempelhofer Felds nochmals durch eine Volksbefragung ermittelt wird, ist jedoch dem Bericht zufolge noch strittig. Den endgültigen Wortlaut des Koalitionsvertrags zu diesem Themenbereich will die Dachgruppe von CDU und SPD erst Mitte kommender Woche festlegen.


