Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind auch während der Weihnachtsfeiertage und in der Silvesternacht wie gewohnt in der Hauptstadt im Einsatz. Wie das Unternehmen nun mitteilte, sind allein an Heiligabend rund 3900 Mitarbeiter im Dienst. An den übrigen Feiertagen sowie zum Jahreswechsel sorgen ebenfalls Tausende BVG-Beschäftigte dafür, dass Fahrgäste in Berlin an ihr Ziel kommen können.
Für die Nacht zum Jahreswechsel passt die BVG eigens ihr Angebot an, um den besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Demnach stellt der Busverkehr dieser Zeit jedoch eine besondere Herausforderung dar. Während Berlins Straßen in Feierlaune und von ausgelassenen Menschen gefüllt sind, können die Busse nicht immer planmäßig fahren. Verspätungen lassen sich den Angaben zufolge nicht vermeiden - die BVG bittet daher die Fahrgäste um besonderes Verständnis.
BVG will Flexibilität beweisen – und im Bedarfsfall Linien umleiten
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Leitstelle arbeiten, wie nun bekanntgegeben wurde, in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden und reagieren flexibel auf die Verkehrslage. Bei Bedarf werden demnach Linien verkürzt, Busse umgeleitet oder kurzzeitig aus dem Betrieb genommen. Für eine reibungslosere Fahrt empfiehlt das Unternehmen, in der Silvesternacht nach Möglichkeit auf U- und S-Bahnen oder die Straßenbahn umzusteigen.
Zum Jahreswechsel 2023/2024 mussten mehrere BVG-Buslinien eingestellt werden, weil sie mit Böllern und Raketen attackiert worden. Laut der offiziellen Bilanz wurde ein Bus sogar von einem Molotow-Cocktail getroffen. Das Unternehmen erfasste außerdem zwei Übergriffe auf BVG-Mitarbeiter.
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