Parteitag

BSW-Parteitag: De Masi und Mohamed Ali zu neuen Vorsitzenden gewählt

Die 2024 von Sahra Wagenknecht gegründete Partei trifft sich an diesem Wochenende in Magdeburg. Es gab viele wichtige Dinge zu entscheiden.

Sahra Wagenknecht spricht auf dem BSW-Parteitag.
Sahra Wagenknecht spricht auf dem BSW-Parteitag.Ronny Hartmann/AFP

Fabio de Masi und Amira Mohamed Ali sind die neuen Vorsitzenden des BSW. Gegen 19.30 Uhr bestätigten die Delegierten in Magdeburg die bisherige Parteivorsitzende im Amt und wählten De Masi, Sprecher der BSW-Delegation im Europäischen Parlament, zum neuen Co-Vorsitzenden. Mohamed Ali erhielt 530 von 642 abgegebenen Stimmen (82,6 Prozent), Mohamed Ali 599 von 642 Stimmen (93,3 Prozent). Das Bündnis Sahra Wagenknecht soll künftig „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ heißen. Das entschied  der Bundesparteitag in Magdeburg ebenfalls. Beim Kürzel BSW soll es bleiben. Zwei andere Namensvarianten fanden beim Parteitag keine Mehrheit. Die Namensänderung soll erst zum 1. Oktober 2026 greifen. Begründet wird dies mit den anstehenden Wahlkämpfen im nächsten Jahr.

Berliner Zeitung

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