Köln-DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat sich in der Impfdebatte um Joshua Kimmich klar hinter den Fußball-Nationalspieler gestellt. „Die Diskussionen um die Impfquote werden verständlicherweise sehr emotional geführt“, sagte der 53-Jährige der Bild-Zeitung. „Ich habe aber kein Verständnis dafür, dass Joshua jetzt öffentlich an den Pranger gestellt wird.“
Ende Oktober war bekannt geworden, dass Bayern-Profi Kimmich sich bislang aufgrund „persönlicher Bedenken“ gegen eine Corona-Impfung entschieden hat, gerade „fehlende Langzeitstudien“ stimmen den 26-Jährigen laut eigener Aussage skeptisch. In der Folge war eine Debatte um Kimmichs Entscheidung entbrannt, in die sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel einschaltete.



