Die Bundespolizei Berlin hat davor gewarnt, auf eine Droh-E-Mail zu antworten, die angeblich im Namen von offiziellen Behörden ausgestellt wurde. „Achtung, derzeit sind Betrugs-Mails im Umlauf. Diese Mail ist kein Schreiben der Bundespolizei“, warnen die Ermittler auf Twitter.
In der E-Mail wird dem Empfänger vorgeworfen, dass Ermittler Kinderpornografie auf seinem Rechner gefunden hätten und dass er Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren sei. Das Opfer wird aufgefordert, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Unterschrieben ist das Fake-Schreiben angeblich von der Berliner Polizeichefin Barbara Slowik.
⚠️Achtung, derzeit sind Betrugs-Mails im Umlauf.
— Bundespolizei Berlin (@bpol_b) November 16, 2022
Diese Mail ist KEIN Schreiben der #Bundespolizei.
➡️Antworten Sie nicht.
➡️Überweisen Sie kein Geld.
➡️Sie können Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle oder Onlinewache stellen. pic.twitter.com/qazU2IqybC
Die Bundespolizei bittet die Empfänger, nicht zu antworten oder Geld zu überweisen. Es bestehe die Möglichkeit, Strafanzeige bei der Polizeidienststelle und bei der Polizei Berlin zu stellen.


