Während der Fußball-Europameisterschaft ist der Rasen im Berliner Olympiastadion zum besten Untergrund aller Spielorte gekürt worden. Wie die Betreibergesellschaft mitteilte, erreichte die in Niederösterreich gezüchtete Spielfläche von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) insgesamt fünf von fünf Sterne. Seit der Einführung dieser Bewertung gab es nur einmal bisher die volle Bewertungspunktzahl.
„Unser ganzes Team hat hart für die Vorbereitung und Durchführung des Turniers gearbeitet. Die sechs Berliner Partien inklusive des Finales haben uns alle mehr als gefordert, die Auszeichnung ist ein sichtbarer Lohn für alle Mühen in all unseren Gewerken“, sagte Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH.
Während des Turniers wurden in allen zehn Stadien sogenannte Rasenberater eingesetzt, die in der Vorbereitung und bei der Reparatur des Rasens helfend zur Seite standen. In mehreren Unterkategorien wurde der Untergrund in drei großen Bereichen bewertet: Spielqualität, physische Qualität und Rasenqualität. Neben einem sicheren Untergrund für die Spieler zählte dabei auch die Optik sowie der Gesamteindruck.
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