Im Berliner Straßenverkehr ist die Zahl der Todesopfer im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Die Berliner Polizei zählte bis Ende Juni 25 Menschen, die tödlich verunglückten. Zum Halbjahr 2023 waren es 13 und am Ende des Jahres 33 Tote. In den Vorjahren lag die Zahl zwischen 34 und 56.
Auffällig sind in diesem Jahr die vielen älteren Menschen und Fußgänger, die starben. 16 Verkehrstote zählten zur Gruppe der Senioren. Von den 25 Toten waren elf Fußgänger, fünf Radfahrer, drei Autoinsassen, zwei Motorradfahrer oder Beifahrer und vier mit sonstigen Fahrzeugen wie E-Rollern, Lkw oder Bussen unterwegs.
Schwerer Verkehrsunfall am Roten Rathaus nicht in Zahlen enthalten
Zuletzt war im ersten Halbjahr am 28. Juni ein 74 Jahre alter E-Bike-Fahrer verunglückt. Er starb am Sonntag an den Folgen des Unfalls in Berlin-Spandau.
Am Montag starb ein Motorradfahrer bei einem schweren Verkehrsunfall am Roten Rathaus. Der Unfall mit einem Auto ereignete sich am Mittag auf der Rathausstraße. Dieser Tote ist in den Zahlen des ersten Halbjahres nicht enthalten.
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