Kriminalität

Berlin-Mitte: Sohn soll eigenen Vater niedergestochen haben

Der 55-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Der 20-jährige Sohn wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen.

Einsatzkräfte der Polizei während einer Eilfahrt. (Symbolbild)
Einsatzkräfte der Polizei während einer Eilfahrt. (Symbolbild)imago/K.M.Krause

Seit Donnerstagnachmittag ermittelt die 8. Mordkommission zu einem Fall, der sich im Berliner Hansaviertel zutrug. Nach derzeitigem Kenntnisstand alarmierten Anwohner der Bachstraße um kurz vor 16 Uhr die Polizei, da sie vor einem dortigen Hauseingang sahen, wie ein junger Mann mehrfach auf einen älteren Mann einstach und anschließend flüchtete, teilte die Berliner Polizei am Freitag mit. 

Der lebensgefährlich verletzte 55-Jährige kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er notoperiert werden musste. Lebensgefahr soll nach der ärztlichen Versorgung derzeit nicht mehr bestehen.

Polizeieinsatzkräfte suchten die Umgebung nach dem Flüchtenden ab und nahmen den dringend tatverdächtigen Sohn im Alter von 20 Jahren kurze Zeit später an der Straße des 17. Juni fest. Er soll noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.