Die Polizei war am Donnerstag in Berlin-Friedrichshain im Großeinsatz: Wie ein Polizeisprecher der Berliner Zeitung sagte, wurde im Jobcenter in der Landsberger Allee Amokalarm ausgelöst.
Die Polizei nahm die Lage sehr ernst. Erste Informationen, wonach jemand mit einer Schusswaffe gedroht habe, bestätigten sich nicht. 120 Polizisten überprüften dreieinhalb Stunden lang die insgesamt 1000 Büros in dem fünfstöckigen Gebäude. Gefunden wurde nichts, einen Hinweis auf eine Straftat gebe es nicht.
Amokalarm in Berlin-Friedrichshain: Fehlalarm nicht ausgeschlossen
Der Alarm war gegen 14.40 Uhr ausgelöst worden. Viele Angestellte hatten sich daraufhin in ihren Büros eingeschlossen. Insgesamt 250 Menschen wurden von der Polizei aus dem Gebäude geführt. „Wir schließen zur Stunde einen Fehlalarm nicht aus “, so der Sprecher.
Die ersten Einsatzkräfte waren bereits 5min nach Alarmierung vor Ort.
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 16, 2023
Insgesamt 120 Kolleg. durchsuchten ca. 3,5h alle Räume und begleiteten 250 Mitarbeitende aus dem Gebäude. Verdächtiges wurde nicht festgestellt.
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^tsm
Ob der Alarm von einem Menschen ausgelöst worden sei oder ob ein technischer Defekt der Grund sei, wisse man noch nicht, sagte der Sprecher. Das Jobcenter sei erst vor kurzem in die Landsberger Allee gezogen. Der Alarm hing zusammen mit einem Gebäude in der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg, wo es zuvor auch einen Polizeieinsatz gegeben hatte. Laut Polizei war möglicherweise technisch etwas nicht umgestellt.
In #Kreuzberg läuft ein Polizeieinsatz auf der Rudi-Dutschke-Straße. Sie ist in beiden Richtungen zwischen Axel-Springer-Straße und Markgrafenstraße #gesperrt.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) February 16, 2023
Die Landsberger Allee war für die Dauer des Einsatzes zwischen Danziger Straße und Matthiasstraße in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Tramlinien M5, M6 und M8 wurden umgeleitet. Mittlerweile ist die Strecke wieder frei.
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