Ob in Italien, Spanien, Frankreich oder Portugal – in vielen Urlaubsländern lauern für <a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/tv-medien/deutschlandfunk-sieht-urlaub-in-eu-staaten-in-gefahr-buerger-waehlen-zu-rechts-li.2232549">Touristen Gefahren</a>. Das <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/deutscher-tourist-bei-iranischer-atomanlage-verhaftet-regime-erhebt-schwere-vorwuerfe-li.2335485">Auswärtige Amt</a> hat die Liste der Sicherheitshinweise entsprechend aktualisiert. Für ein Land besteht sogar derzeit eine Teilreisewarnung.

Ägypten: Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in den Nord-Sinai, das Grenzgebiet zu Israel (außer Taba) und entlegene Wüstenregionen. In anderen Teilen des Landes, wie am Roten Meer (z. B. Hurghada, Sharm el-Sheikh), sind Reisen möglich, jedoch gibt es ein erhöhtes Risiko für Terroranschläge und Kriminalität wie Taschendiebstähle. Menschenmengen, Demonstrationen und unbegleitete Ausflüge sollten gemieden werden. Ausflüge nur mit offiziellen Anbietern und Vorsicht bei Hygiene sind empfohlen.

Italien: Das Auswärtige Amt stuft Italien insgesamt als sicheres Reiseland ein. Dennoch wird auf eine bestehende landesweite Terrorgefahr hingewiesen, insbesondere bei großen Menschenansammlungen, an touristischen Orten und bei öffentlichen Veranstaltungen. Reisende sollten aufmerksam sein und Menschenmengen möglichst meiden. Es kommt regelmäßig zu Taschendiebstählen und Trickbetrügereien, vor allem in Großstädten, an Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Italien liegt in einer seismisch aktiven Zone. In Teilen des Landes kann es zu Erdbeben oder Vulkanausbrüchen kommen, insbesondere am Ätna, Stromboli und in den Phlegräischen Feldern. Im Sommer besteht in einigen Regionen – vor allem in Süditalien und auf Sizilien – eine erhöhte Gefahr durch Wald- und Buschbrände sowie extreme Hitze und Dürre.

Spanien: Spanien gilt insgesamt als sicheres Reiseland. Das Auswärtige Amt warnt jedoch ebenso vor der weiterhin bestehenden Terrorgefahr, besonders an belebten Orten und bei Großveranstaltungen. In Touristenzentren wie Barcelona, auf den Balearen und Kanaren kommt es ähnlich wie in Italien häufig zu Taschendiebstählen und Trickbetrügereien, etwa auf Autobahnen. Im Sommer besteht Waldbrandgefahr, im Herbst kann es zu starken Regenfällen und Überschwemmungen kommen. Reisende sollten aufmerksam sein, Wertsachen sichern und Hinweise der Behörden beachten.

Portugal: Portugal gilt insgesamt als sicheres Reiseland. Taschendiebstähle und Trickbetrug kommen laut dem Auswärtigen Amt vor allem in touristischen Zentren wie Lissabon oder Porto vor. Im Sommer besteht ebenso Waldbrandgefahr, vor allem im Zentrum, im Norden und auf Madeira. An der Atlantikküste gibt es teils gefährliche Unterwasserströmungen. Reisende sollten auf Warnhinweise achten und Wertsachen gut sichern.

Türkei:&nbsp;Die Türkei ist grundsätzlich bereisbar, allerdings bestehen Sicherheitsrisiken, besonders an den Grenzen zu Syrien und Irak, wo von Reisen abgeraten wird. Terroranschläge und politische Proteste können jederzeit auch in Großstädten wie Istanbul oder Ankara vorkommen. Taschendiebstähle und Betrugsversuche sind in Touristenzentren verbreitet. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden, vorsichtig sein und sich über aktuelle Entwicklungen informieren, so das Auswärtige Amt.

Das sagt das Auswärtige Amt zu beliebten Urlaubszielen:

In Berlin brennt ein Hochhaus. Die Rauchwolke ist kilometerweit zu sehen. Gewerkschaft fordert Löschdrohnen für Hochhausbrände.

Riesige Rauchsäule über Berlin: Hochhaus brennt an der Kurfürstenstraße

23 Minuten zum BER, 99 Minuten nach Dresden: Eine neue Strecke in Berlin beschleunigt die Reise. Bürger, SPD-Politiker und die Bahn haben das Projekt lange verzögert.

Drama um die Dresdner Bahn in Berlin: Nach drei Jahrzehnten fahren endlich Züge

Beliebte Urlaubsländer: So gefährlich kann es laut Auswärtigem Amt dort werden

Das Auswärtige Amt gibt regelmäßig Warnungen und Sicherheitshinweise heraus. In diesem Jahr sind bei Deutschen beliebte Urlaubsländer dabei – aus ganz verschiedenen Gründen.

16:9

Beliebte Urlaubsländer: Hier gibt es Reisewarnungen vom Auswärtigem Amt

Frankreich

Italien

Spanien

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Wut in Europa über Witkoffs Ukraine-Plan zu russischen Staatsgeldern

Witkoff-Plan empört Westeuropäer: „Natürlich skandalös“

In europäischen Hauptstädten kocht die Stimmung über. Mitten in der heikelsten Phase der EU-Verhandlungen über den Umgang mit eingefrorenen russischen Staatsgeldern hat <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trumps</a> Sondergesandter Steve Witkoff einen Plan präsentiert, den europäische Diplomaten übereinstimmenden Medienberichten nur noch als „Provokation“ bezeichnen.

Witkoffs Vorschlag, eingefrorene russische Gelder für amerikanische Projekte zu nutzen, lässt europäische Diplomaten aufkochen. Brüssel fürchtet, am Ende leer auszugehen.

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SPD: „Nachdem man Martin Hikel zerstört hat, hat man nun die nächste Vorsitzende zerstört“

Neuer SPD-Showdown: Auch die zweite Parteichefin zerstört 

Sie hat es versucht, doch sie hatte keine Chance. Berlins SPD-Vorsitzende ist am Sonnabend bei dem Versuch gescheitert, in ihrem Heimatbezirk Reinickendorf eine einigermaßen aussichtsreiche Position für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Herbst zu ergattern. Für die 50-Jährige war dies eine persönliche Niederlage – für ihre Partei die nächste Demütigung ihres Spitzenpersonals.

Die Sozialdemokraten liegen zehn Monate vor der Wahl nur auf Platz 5. Dennoch wurde nach Hikel jetzt auch Nicola Böcker-Giannini bei der Kandidatenaufstellung gedemütigt und kaltgestellt.

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Ich hätte nie gedacht, dass mir Angela Merkel als Kanzlerin einmal fehlen würde

Merz vs. Merkel: Wie Deutschlands Kanzler Vertrauen, Wirtschaft und CDU ruiniert

Friedrich Merz hat gerade mal wieder <a data-li-document-ref="10006811" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/die-endphase-des-ukraine-krieges-hat-begonnen-und-europa-schaut-zu-10006811">einen seiner spektakulären Fehltritte hingelegt</a>. Zwei Wochen ließ seine Regierung einen Friedensplan für die Ukraine in einer Schublade oder einem Bundesamt versauern – zwei Wochen, in denen hunderte Menschen verletzt oder getötet wurden.

Angela Merkel wurde vor 20 Jahren Kanzlerin, Merz versagt heute spektakulär. Seine Umfragewerte stürzen ab, die CDU ist führungs- und ziellos. Wie lange soll das noch so gehen?

Der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> geht das Geld aus. Die <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu-kommission">Europäische Kommission</a> geht davon aus, dass die Regierung in Kiew in den kommenden zwei Jahren weitere 135 Milliarden Euro benötigt. Damit die ukrainische Armee weiter im Abnutzungskrieg mit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> bestehen kann, braucht sie zusätzliche 83 Milliarden Euro, und um die weitgehend zerstörte Wirtschaft aufrechtzuerhalten, müssten zudem 52 Milliarden Euro nach Kiew fließen. Das geht aus einem Brief der EU-Kommissionspräsidentin <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ursula-von-der-leyen">Ursula von der Leyen</a> hervor, den sie diese Woche an die Mitgliedstaaten verschickte.

Die Ukraine steht vor der Pleite. Die EU will Kiew stur weiter mit Waffen versorgen. Doch die Finanzierung scheint zu scheitern. Wenden sich Investoren von Europa ab?

Ukraine: Trotz Korruption sollen Milliarden aus der EU fließen

Russland

EU-Kommission

Deutschland betreibt gegenüber <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afghanistan">Afghanistan</a> eine prinzipiengeleitete Arbeitsverweigerung. Und das, obwohl es dort nach zwanzig Jahren Intervention einen politischen und wirtschaftlichen Trümmerhaufen hinterlassen hat. Deutschland verweigert genau jene Kooperation, die nötig wäre, um Abschiebungen, Sicherheitspartnerschaften oder wirtschaftliche Stabilisierung in Afghanistan überhaupt erst möglich zu machen.

Die Bundesregierung fordert Rückführungen, verweigert aber jede Kooperation mit Kabul. Deutschlands Afghanistanpolitik basiert auf Illusionen. Eine Analyse.

Beliebte Urlaubsländer: So gefährlich kann es laut Auswärtigem Amt dort werden

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