Der Bezirk Pankow hat schon vor zwei Jahren ein Wildbadeverbot für den Weißen See ausgesprochen. Der Grund: In jedem Jahr gibt es Badetote in dem See. Wildbader ignorieren das Badeverbot allerdings - mit neuen Maßnahmen soll sich das in diesem Jahr ändern.
Wie die Berliner Morgenpost berichtet, geht die Stadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) an dem Berliner See mit zwei Maßnahmen gegen das verbotene Schwimmen vor. Seit Mittwoch werden Seebesucher durch grellgrüne Pappschilder mit Piktogrammen an Laternenmasten auf die Einhaltung der Besucherregeln hingewiesen. Denn nicht nur Schwimmen außerhalb des Strandbads ist untersagt, auch das Radfahren und Shisha-Rauchen soll unterlassen werden.
Doch weil Schilder allein nicht ausreichen, soll die Polizei in Sonderaktionen mit dem Ordnungsamt Schwimmer aus dem Wasser ziehen. Termine für die Aktionen werden nicht bekanntgegeben, so Anders-Granitzki.
Strandbad Weißensee: Neue legale Badestelle geplant


