Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ihren Vertrag mit dem Sicherheitsunternehmen Pütz gekündigt. Wie der Tagesspiegel am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll ein Angriff auf einen Fahrgast „das Fass zum Überlaufen gebracht“ haben. Dem Unternehmen soll dem Bericht zufolge wegen des Bruchs der Vertragsregeln fristlos gekündigt worden sein. Bei Pütz handelt sich um den Hauptdienstleister in Sachen Sicherheit für die BVG.
„Der seit April 2021 laufende Vertrag mit dem bisherigen Dienstleister wurde im November seitens der BVG gekündigt“, teilte ein Sprecher der Zeitung mit. Ein neues Sicherheitsunternehmen sei bereits seit Dezember im Einsatz. Zum Grund für die Kündigung äußerte sich die BVG nicht.


