Der 48-jährige Mann, der am 31. Oktober den Fahrer eines Betonmischers mit einem Messer angegriffen haben soll, soll nun langfristig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Der beschuldigte obdachlose Mann soll dem Lkw-Fahrer am Tattag mit einem Messer auf Höhe des Herzens in die Brust gestochen haben. Der Fahrer war zuvor in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt.
Bereits nach seiner Festnahme am Tattag war der Tatverdächtige nicht in Untersuchungshaft genommen, sondern vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus des Maßregelvollzugs untergebracht worden.
Radfahrerin kam bei Betonmischer-Unfall ums Leben
Laut der Staatsanwaltschaft Berlin war der Tatverdächtige wegen einer schweren psychischen Erkrankung bei der Tat schuldunfähig. Daher sei nun ein Antrag im Sicherungsverfahren mit dem Ziel der weiteren Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gestellt worden.
Der Verkehrsunfall auf der Bundesallee, bei dem eine Radfahrerin zu Tode kam, erregte großes Medieninteresse. Zwischen der Nachodstraße und der Spichernstraße hatte der Betonmischer die Frau erfasst, die auf die Fahrbahn stürzte und überrollt wurde.


