Das Bundesinnenministerium hat erste Angaben zu der Zahl an Afghanen mit Aufnahmezusage gemacht, die gegen Geld darauf verzichten. Wie der Focus berichtete, bot die Bundesregierung 50 Afghanen auf der Menschenrechtsliste und im Überbrückungsprogramm vor wenigen Tagen Geld an.
Es handele sich dabei vornehmlich Afghanen, deren Rechtsposition die Regierung für am schwächsten hält und denen die Zusage nach dem langwierigen Prüfverfahren noch entzogen werden könnte. Sie sollten mehrere Tausend Euro erhalten, um sich freiwillig aus den Programmen zurückzuziehen.