Migration

Gericht sieht keine Gefahr im Heimatland: Zwei Syrer müssen Deutschland verlassen

Während die Bundespolitik über die Abschiebung von Menschen nach Syrien diskutiert, schafft ein Gericht in Nordrhein-Westfalen Fakten. Zwei geflüchtete dürfen abgeschoben werden.

Außenminister Wadephul besuchte die Stadt Harasta in Syrien.
Außenminister Wadephul besuchte die Stadt Harasta in Syrien.Marcus Brandt/dpa

Inmitten der Debatte über die Abschiebung von Syrern zurück in ihr Heimatland hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden, dass sie unter bestimmten Umständen abgeschoben werden können.

Das Gericht wies nach Angaben vom Mittwoch die Eilanträge von zwei Syrern gegen Bescheide des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ab. In Syrien drohten ihnen keine relevanten Gefahren mehr, begründete es seine Entscheidung.

Berliner Zeitung

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