Wohnen

Wohnungsmarkt: Neuberliner verdrängen Altberliner aus der Innenstadt

Kaum überraschend: Wohnraum ist in Berlin knapp. Dabei steigen die Mieten weiter kräftig. Mit Folgen für verwurzelte Anwohner.

Steigende Mieten treiben Altberliner in die Randbezirke, während Neuberliner die Innenstadt übernehmen.
Steigende Mieten treiben Altberliner in die Randbezirke, während Neuberliner die Innenstadt übernehmen.Markus Schreiber/AP

Die Mieten in Berlin steigen weiter kräftig. Das ergibt sich aus dem Wohnungsmarktbericht für 2024 der Investitionsbank Berlin (IBB). Danach ist die mittlere Angebotsmiete im vergangenen Jahr um 1,75 Euro pro Quadratmeter auf 15,74 Euro gestiegen. Das ist ein Plus von 12,5 Prozent.

Damit sei der Wert in den vergangenen beiden Jahren um 4,20 Euro gestiegen – zwischen 2015 und 2022 habe es dagegen nur ein Plus von 3,04 Euro pro Quadratmeter gegeben. Die IBB spricht von einer „herausfordernden Zeit am Berliner Wohnungsmarkt“.

Berliner Zeitung

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