Wohnen in Berlin

Umstrittene Mieterhöhungen von Vonovia: Jetzt gerät der Senat in die Kritik

Ein Mietervertreter wirft der Berliner Landesregierung vor, Zusagen aus dem Mieten-Bündnis nicht abgesichert zu haben. Jetzt müsse eingegriffen werden.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (l.) und Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (l.) und Christian Gaebler, Senator für StadtentwicklungChristian Ditsch/imago

Im Streit um Mieterhöhungen der Vonovia und ihrer Tochter Deutsche Wohnen in Berlin gerät nun außer den beiden Unternehmen auch der Senat in die Kritik. Die Landesregierung habe im Bündnis mit der Wohnungswirtschaft die Zusagen für „Mieterinnen und Mieter nicht abgesichert, sondern der Willkür von Vonovia und Deutsche Wohnen ausgesetzt“, kritisiert Marcel Eupen, Chef des Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzbundes (AMV). Das sei „ein Armutszeugnis für die Landesregierung“. Der Senat müsse nun „korrigierend eingreifen“.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar