Verkehr

Wieder Streik bei der BVG: Diesmal stehen Bahnen und Busse 48 Stunden lang still

Der Streit um höhere Löhne und Gehälter eskaliert.  Nun ruft die Gewerkschaft Verdi erneut dazu auf, die Arbeit niederzulegen – doppelt so lang wie zuletzt.

Nichts geht mehr: Während des zweiten Warnstreiks im laufenden Tarifkonflikt bei der BVG am 10. Februar blieb auch die Station Frankfurter Tor an der U5 in Friedrichshain 24 Stunden geschlossen.
Nichts geht mehr: Während des zweiten Warnstreiks im laufenden Tarifkonflikt bei der BVG am 10. Februar blieb auch die Station Frankfurter Tor an der U5 in Friedrichshain 24 Stunden geschlossen.Thomas Meyer/Ostkreuz

Fahrgäste müssen sich nach Alternativen zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) umsehen – wieder einmal. Im Konflikt um höhere Löhne und Gehälter für die rund 16.600 Beschäftigten des landeseigenen Konzerns steht der dritte Warnstreik bevor. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Belegschaft dazu auf, von Donnerstag, 3 Uhr, bis Sonnabend, 2.59 Uhr, die Arbeit niederzulegen. Wie bei den vorangegangenen Ausständen bedeutet dies, dass U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Linienbusse in Berlin stillstehen. Bei den letzten beiden Ausständen war die BVG jeweils 24 Stunden lahmgelegt – nun sind es 48. Dies sei nun die nächste Eskalationsstufe, sagte ein Gewerkschafter am Montag.

Berliner Zeitung

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