Fahrgäste müssen sich nach Alternativen zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) umsehen – wieder einmal. Im Konflikt um höhere Löhne und Gehälter für die rund 16.600 Beschäftigten des landeseigenen Konzerns steht der dritte Warnstreik bevor. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Belegschaft dazu auf, von Donnerstag, 3 Uhr, bis Sonnabend, 2.59 Uhr, die Arbeit niederzulegen. Wie bei den vorangegangenen Ausständen bedeutet dies, dass U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Linienbusse in Berlin stillstehen. Bei den letzten beiden Ausständen war die BVG jeweils 24 Stunden lahmgelegt – nun sind es 48. Dies sei nun die nächste Eskalationsstufe, sagte ein Gewerkschafter am Montag.

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